Da sieht man Werbung für ein neues Videospiel, ließt einen coolen Tweet, hat einen abgefahrenen Traum oder sieht ein fantastisches Artwork – und hat sofort eine komplette Story im Kopf. Wie oft ich denke: „Wow, daraus könnte man so eine geniale Geschichte in einer spannenden Welt schreiben.“ – das geht auf keine Kuhhaut.
Been there, done that. Früher hab ich mich häufig vom aktuellen Projekt losreißen und in die neue, spannende Idee gestürzt. Das mag kurzfristig den Spaßfaktor erhöhen (neu ist immer spannend, so sind unsere Hirne nun einmal gepolt) aber führt langfristig dazu, dass man nichts fertig bekommt. Deswegen bleibe ich „Becoming the Soul Eater“ treu, und schreibe mir die ganzen inspirierenden Ideen zur Seite. Für später. Wenn die Tage endlich 36 Stunden haben und ich die ganzen Bücher schreiben kann, die ich schreiben will.
Eins nach dem anderen.